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Die Schönheit des Vergänglichen

Concerto Konstanz spielt zum vierten Mal „NachtDenkMusik”



Eine Stunde moderne Musik in der abgedunkelten Dreifaltigkeitskirche, Raum zum Nachdenken, zur Ruhe kommen, Raum und Klang erleben: Am 28. März 2020 findet um 20:30 Uhr zum vierten Mal die NachtDenkMusik von Concerto Konstanz statt. Auf dem Programm stehen Werke der russischen Komponisten Mieczysław Weinberg und Anton Arensky sowie eine Uraufführung von und mit dem Vibraphonisten Ralf Kleinehanding.

Was für das Streichorchester Concerto Konstanz und Dirigent Wolfgang Mettler als ein Experiment begann, ist mittlerweile ein beliebter und fester Teil des jährlichen Konzertkalenders.

Die Stücke folgen dabei einem bestimmten Programm. In diesem Jahr umkreisen sie musikalisch die Themen Tod, Altern und Vergänglichkeit.

Bei Arenskys „Quatuor á la memoire de Tschaikowsky” steht die nicht nur musikalische Erinnerung an sein im Jahr zuvor verstorbenes musikalisches Idol schon im Titel. Weinberg hingegen griff in den Jahren vor seinem Tod 1996 seine früheren Werke bewusst auf und setzte sich so mit seinem eigenen Leben und seiner Vergänglichkeit auseinander. Die dritte Kammersinfonie beruht auf dem Streichquartett Nr. 5, geschrieben zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945.
Ralf Kleinehanding widmet „Morsezeichen” (Uraufführung) seiner dementen Mutter. Der Titel verweist auf deren Schwierigkeiten, sich verständlich zu machen.

Kartenvorverkauf

Kartenvorverkauf unter www.concerto-konstanz.de und bei Buchkultur Opitz

DIE SCHÖNHEIT DES VERGÄNGLICHEN - Concerto Konstanz spielt zum vierten Mal „NachtDenkMusik"
Foto: Wolfgang Mettler

Concerto Konstanz

“Music is not just what you can hear. Music is what it means to people. And music is, what it does to people.” (Sir Simon Rattle)

Gemäß diesem Motto musiziert Concerto Konstanz nun schon seit 1971.

Engagierte Amateurmusikerinnen und -musiker aus Konstanz und Umgebung erarbeiten unter der Leitung des Konstanzer Dirigenten Wolfgang Mettler mehrere Konzertprogramme pro Jahr und erreichen dabei ein beachtliches Aufführungsniveau.

Als ausschließliches Streichorchester greift Concerto Konstanz auf ein spezielles Repertoire zurück, das in den Konzertsälen der Bodenseeregion sonst nur selten zu hören ist. Dabei reicht die Spanne von Werken des Frühbarock bis zu zeitgenössischer Musik.

Neben mehreren Konzerten im Jahr in Konstanz und der näheren Umgebung – regelmäßig auch bei gesellschaftlichen Anlässen – geht das Orchester immer wieder auch auf Konzertreisen und Tourneen, zum Beispiel nach Kanada oder China, zuletzt 2011 nach Ungarn.

Das Ziel des Orchesters ist eine qualitativ anspruchsvolle Brücke zwischen einem Amateurorchester und dem professionellen Niveau.
Dies kann nur ein stetiges Bemühen sein, denn die Fluktuation (Wechsel des Schul-/Studien-/ Arbeitsplatzes) ist groß:
Mittlerweile haben rund 270 Streicher im Concerto Konstanz mitgespielt!

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